Mein Bestreben ist es, mit Berührung aufmerksam zu machen und mehr Freiheit im Körper und im ganzen Sein zu impulsieren
Die Ursprünge von SHIATSU liegen in den traditionellen chinesischen und japanischen Gesundheitslehren.
Übersetzt bedeutet „shi“ Finger und „atsu“ Druck – im Sinne aufmerksamer, achtsamer Berührung, die mit Fingerspitzen, Handballen, Ellenbogen, Knien oder Füßen am Boden auf einer Matte ausgeübt wird.
SHIATSU nutzt eine Vielzahl vitalisierender Techniken wie Dehnungen, Rotationen und Schaukeln.
Das größte Potenzial von SHIATSU liegt in der Vorsorge, der Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Organismus und in der Steigerung des körperlichen Wohlbefindens.
Dabei wird der Mensch als Ganzheit gesehen und die vier Ebenen des Seins – spirituelle, mentale, emotionale und körperliche Ebene – werden nach Bedarf unterstützt. Der Mensch wird energetisch gestärkt, energetische Blockaden aufgespürt und gelöst.
Qi kann wieder leicht und frei fließen, was die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert und das körperliche Wohlbefinden steigert.
Shiatsu fördert die bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers sowie seiner Signale und öffnet Wege zu den eigenen inneren Kräften.
Shiatsu stärkt den Organismus dabei, in Harmonie und Gleichgewicht zu bleiben und ermöglicht eine tiefe Entspannung oder auch anregende Aktivierung.
Shiatsu hilft bei Umstellungsprozessen oder Umbruchphasen körperlicher als auch seelischer Natur.
Shiatsu kann Befindlichkeitsstörungen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, depressive Verstimmung, Wetterfühligkeit oder Beschwerden des Bewegungsapparates lindern.
Shiatsu hilft Kindern, ihr Gleichgewicht zu erhalten und hat sich als Methode bei der Behandlung von Konzentrationsstörungen oder Hyperaktivität bewährt.
Shiatsu wirkt unterstützend bei der Regulation des Zyklus, während der Schwangerschaft, bei der Geburtsvorbereitung sowie in den Wechseljahren und unterstützt Kraft, Stärke und Gelassenheit.
Shiatsu kann die Heilung und Wiederherstellung nach Unfällen, Krankheiten oder Beschwerden des Bewegungsapparates beschleunigen.
Ich arbeite mit einigen ÄrztInnen eng zusammen, um die medizinische Abklärung gewährleistet zu haben.
Meine Shiatsu Ausbildung begann 1999
Unmittelbar nach meiner ersten Ausbildungswoche wurde ich mit meinem ersten Kind schwanger.
Heute bin ich Mutter von vier schon beinahe erwachsenen Kindern und praktiziere Shiatsu immer noch mit Liebe und Hingabe.
Es hat mich getragen durch die Höhen und Tiefen des Lebens.
Berührungen nähren nicht nur die Person auf der Matte - die Achtsamkeit mit der sie gegeben werden, ist Geistesschulung und Körperwahrnehmung für die Praktizierenden.
Für mich ist es ein Beruf, der mich ins Jetzt holt und erdet, während ich mich ganz auf mein Vis a Vis einstelle und dem Atemrhythmus folge.
Nach über 25 Jahren Körperarbeit und Gesprächsbegleitung auf der Matte, schlage ich Wege ein, die es mir ermöglichen, in Zukunft noch andere Möglichkieiten der Begleitung anzubieten und die mich bereits während ich sie gehe in meiner Arbeit unterstützen und bereichern.
2025 beende ich das Propädeutikum und beginne mit dem Fachspezifikum für Logotherapie und Existenzanalyse.
2026 beende ich die Ausbildung zum Lebensintegrationsprozess (LIP) von Wilfried Nelles.
Ein weiteres Thema, das mich derzeit inspiriert, beschäftigt, forschen lässt und sowohl kontemplativ als auch in Workshops in meine Arbeit einfließt ist die Auseinandersetzung mit Prä- und Perinataler Entwicklung auf unser Nervensystem und unsere unbewussten Anteile und Psychosomatik.
In diesem Video möchte ich ein Gefühl geben, wem man innerhalb einer Shiatsu-Session mit mir begegnet.
Ich verbinde unterschiedliche Techniken aus der Körperarbeit, Nuad, Shiatsu, Atemtechniken, um einen Ausgleich und Wohlbefinden zu schaffen, der das Immunsystem stärkt.
Zu den Studien über Wirksamkeit von Shiatsu:
https://oeds.at/shiatsu/studie/
Einige private Versicherungen übernehmen Kosten für Shiatsu-Behandlungen.
Selbstständig Erwerbstätige können bei der SVA den Gesundheitshunderter für Shiatsu-Behandlungen beantragen, sofern diese mindestens 150,-/Jahr ausgemacht haben.